XWING -
ein Programm zur Berechnung
der Auftriebsverteilung von Flugmodellen


Version 1.0 (1.5.2007) von U. Lehnert

Was - Warum - Wozu


Wie geht das


XWING reduziert die gesamte Flügelei auch wieder auf ein irgendwie 2-dimensionales Problem (wenn auch im 3-dimensionalen Raum). Berechnet wird eine Anzahl von Flächen, die jeweils in der Profilsehne der eingegebenen Geometrie liegen und in ihrer Wölbung der Profilwölbung entsprechen. Nicht berechnen kann man mit diesem Ansatz die Druck- und Reibungswiderstände am "Profil". Dafür braucht es den separaten Blick in die Profil-Polaren. Eine komplette Leistungsrechnung ist also nicht möglich. Vielleicht wird es sowas in ferner Zukunft in Version 42.0 dieser Sofware mal geben , aber im Moment ist dergleichen nicht vorgesehen.

XWING basiert auf einem sogenannten Wirbelgitterverfahren, das sich vom einfachen strukturellen Aufbau, dem Bedarf an Rechenzeit und der erreichbaren Genauigkeit anbietet. Alle Flügel werden dabei sowohl in Spannweiten- als auch in Tiefenrichtung in Elementarflügel zerlegt. Jeder dieser Elementarflügel wird mit einem diskreten Hufeisenwirbel belegt, dessen gebundener Teil auf der l/4-Linie des Elementarflügels liegt und dessen freie Enden sich vom Rand des Elementarflügels in x-Richtung bis ins Unendliche erstrecken. Auf jedem Elementarflügel wird bei 3/4 der Tiefe ein Kontrollpunkt platziert, in dem die induzierten Strömungsgeschwindigkeiten des gesamten Wirbelsystems berechnet werden. Die Forderung nach der Durchströmungsfreiheit des Mittelschnittes führt zu einem linearen Gleichungssystem, dessen Lösung die Stärke der einzelnen Hufeisenwirbel liefert.

Beispiele


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Ulf Lehnert - 1.5.2007